Im heutigen Turniersport wird ein- zwei- oder vierspännig gefahren. Es gibt verschiedene Schwierigkeitsgrade von der leichten Einsteigerklasse bis hin zu schweren internationalen Berwerben.
Ein großes Turnier erstreckt sich immer über drei Tage an denen jeweils die Prüfungen der drei Disziplinen ausgetragen werden:
Hier muss, ähnlich wie beim Dressurreiten, auf einem Fahrviereck von der Größe 100mx40m eine so genannte Fahraufgabe absolviert werden, die je nach Schwierigkeitsgrad unterschiedlich anspruchsvoll ist.
verschiedene Gangarten elegante Dressurkutsche "feines" Geschirr Zusammenspiel Pferd/Kutsche Kleidung der Fahrer Richter bewerten Gesamtbild
Hier muss der Fahrer sein Gespann (Ebenfalls mit der Dressurkutsche) auf einem festgelegten Weg in möglichst kurzer Zeit durch einen Parcours von 15 bis 20 Kegelpaaren steuern.
Zeitnahme auf 1/100 Sekunden bei Kontakt mit einem Kegel fällt der daraufliegende Ball herunter Ballabwurf bedeutet Fehlerpunkte der Beifahrer darf dem Fahrer nicht helfen Kegelabstand relativ zur Spurbreite keine Standardparcours
Inoffiziell auch "Marathon" genannt - der Höhepunkt und Publikumsmagnet des Turniers und die konditionell und technisch schwierigste Aufgabe für die Pferde. Gefahren wird mit dem so genannten Marathonwagen. Dieser Wagen ist von Bauart, technischer Ausrüstung und Stabilität für unwegsames Gelände, hohe Geschwindigkeiten und enge Kurvenradien entwickelt.
festgelegte Geländestrecke 5 - 8 feste Hindernisse im Hindernis Bestzeit als Ziel über die Strecke vorgegebene Zielzeit der Beifahrer hilft mit Sicherheitsausrüstung erforderlich